Trinkwasser

Trinkwasser aus dem Hahn

Trink­wasser ist ein wichtiges Lebens­mittel, das in Deutschland in einwand­freier Qualität aus der Leitung kommt. Die Broschüre des Umwelt­bun­des­amtes klärt in der Broschüre über Qualität des Trink­wassers und dessen Überwa­chung auf.

Täglich gelangen in Deutschland mehrere Tonnen Medika­mente in die Kanali­sation. Die Broschüre des Bundes­ver­bands der Energie- und Wasser­wirt­schaft klärt in der Broschüre über die richtige Entsorgung von Medika­menten auf.

Die Broschüre von Hessen­wasser zeigt die Bilanz des hydro­lo­gi­schen Winter­halb­jahres 2021/2022 auf und gibt einen Ausblick auf die Entwicklung im weiteren Jahres­verlauf.

Unternehmen

Der Bericht gibt einen Überblick über die Leistungen von Hessen­wasser für die öffent­liche Daseins­vor­sorge sowie im Bereich Nachhal­tigkeit. Der Bericht infor­miert über wirtschaft­liche und technische Kennzahlen für die Berichts­jahre 2020 und 2021 und stellt nicht zuletzt das Unter­nehmen vor, das für die zuver­lässige und ressour­cen­scho­nende Wasser­be­schaffung der Metro­pol­region Frank­fur­t/Rhein-Main sorgt. Wir geben einen Einblick in unsere Nachhal­tig­keits­stra­tegie, unsere Ziele, die wichtigsten Kennzahlen und unser vielsei­tiges Engagement.

Hessenwasser Magazin „Wasserzeichen“

Thema­ti­scher Schwer­punkt dieser Ausgabe ist der Gewäs­ser­schutz. Eine wichtige Voraus­setzung für einwand­freie Trink­was­ser­ver­sorgung sind gut geschützte Ressourcen für die Wasser­ge­winnung. Die Diskussion, wie Politik, Industrie und Gesell­schaft gemeinsam einen Weg finden können, um vor allem den Eintrag von Spuren­stoffen zu minimieren, wo nicht gar zu verhindern, hat mit der Spuren­stoff­stra­tegie im Bund und in Hessen einen starken Impuls bekommen.
Der BDEW (Bundes­verband der Energie- und Wasser­wirt­schaft) setzt sich seit Jahren für eine Fonds­lösung zur Vermeidung von Spuren­stoffen ein. Ein Modell, das sowohl die Übernahme erhöhter Aufbe­rei­tungs­kosten nach dem Verur­sa­cher­prinzip vor- sieht als auch deutliche Anreize schafft, unerwünschte Spuren­stoffe zu minimieren. 

Wie das Modell Hersteller in die Pflicht nehmen will, erläutert Sebastian Exner, der stell­ver­tre­tende Geschäfts­führer des Landes­ver­bands LDEW, in dieser Ausgabe. Passend zum Thema stellt der Stadt­ver­ord­ne­ten­vor­steher und frühere Erste Stadtrat von Mörfelden-Walldorf, Franz Urhahn, in einem Gastbeitrag die sanierte Kläranlage mit neuer vierter Reini­gungs­stufe vor. 

Außerdem berichtet der Abtei­lungs­leiter Ressour­cen­schutz bei Hessen­wasser, Arnd Allendorf, über die Erfolge von Koope­ra­tionen mit der Landwirt­schaft. 

Eine tolle Bestä­tigung unserer Arbeit ist die Auszeichnung mit dem ZfK-Nachhal­tig­keitsaward in Gold für unsere Zustands­be­wer­tungs­sys­te­matik, die wir auch anderen Wasser­ver­sor­gungs­un­ter­nehmen als Dienst­leistung anbieten, ebenso wie unsere Expertise bei der optimalen Pumpen­aus­legung.

Die Ausgabe beleuchtet die Themen effizi­enter Umgang mit Energie, nachhaltige und zukunfts­si­chere Wasser­ver­sorgung sowie effiziente Nutzung von Trink­wasser. Themen, die vor dem Hinter­grund des Klima­wandels immer mehr an Bedeutung gewinnen. Zukunfts­weisend in diesem Zusam­menhang ist der Einsatz von Satel­li­ten­daten, umdie Landober­fläche und deren Einfluss auf unser Wasser zu erfassen. Dr. Ursula Geßner vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) stellt in ihrem Gastbeitrag die Möglich­keiten vor, die sich daraus für die Wasser­wirt­schaft ergeben.

Videos

Eines unserer wichtigsten Inves­ti­ti­ons­pro­jekte für eine nachhaltige und zuver­lässige Trink­was­ser­ver­sorgung der Zukunft ist die neue Riedleitung. In der Nähe von Gernsheim haben wir an einem Sondie­rungs­punkt am Rande eines Feldweges den Unter­grund für den geplanten Trassen­verlauf unter­sucht. Mithilfe eines Rammson­dier­geräts (hier eine Sondier­raupe) wird hierbei eine Eisen­stange acht Meter tief in den Boden gerammt. Die Dauer bzw. die Anzahl der Schläge, die ein 50 Kilogramm schweres Gewicht hierfür benötigt, gibt Aufschluss über die Boden­be­schaf­fenheit.

Spuren­stoffe gehören nicht in unsere Gewässer. Sie aufzu­spüren und zu identi­fi­zieren ist zeitauf­wendig und erfolgt mittels Non-Target-Analytik. Im vom Bundes­mi­nis­terium für Bildung und Forschung geför­derten Forschungs­projekt „Künst­liche und kollektive Intel­ligenz zum Spuren­stoff-Tracking in Oberflä­chen­wasser für eine nachhaltige Trink­was­ser­ge­winnung (K2I)“ arbeiten Forschung und Wasser­ver­sorger daran, dies zu beschleu­nigen. Das Projekt vernetzt die Daten und analy­ti­schen Ergeb­nisse der Projekt­mit­glieder und beschleunigt so die Identi­fi­kation unbekannter Stoffe. Hessen­wasser ist als Praxis­partner dabei und liefert Proben, Rohdaten und Expertise, die der künst­lichen Intel­ligenz helfen zu lernen und ihre zukünf­tigen Aufgaben zu bewäl­tigen. Ein Interview mit dem Chemiker Sven Götz, techni­scher Sachbe­ar­beiter für Metho­den­ent­wicklung im Hessen­wasser Zentral­labor.

Pressefotos

Für alle Fotos (c) Jürgen Mai