Bewährtes erhalten, für die Zukunft planen
Die Wasserversorgungsinfrastruktur in der Rhein-Main-Region entwickelt sich seit mehr als 150 Jahren. Entsprechend besteht unsere Infrastruktur aus Komponenten unterschiedlichen Alters, die wir bedarfsgerecht instand halten, modernisieren oder gänzlich erneuern.
Zukunftssicher
Neben der Instandhaltung der bestehenden Strukturen, verstehen wir unseren Auftrag langfristig und generationenübergreifend. Deshalb analysieren wir kontinuierlich Entwicklungen wie das Bevölkerungswachstum und den Klimawandel, die sich erheblich auf die Anforderungen an die Wasserversorgung auswirken. Darauf basierend planen und bauen wir zu jeder Zeit eine Vielzahl von Ausbau- und Neubauprojekten jeder Größenordnung. Aktuell bedeutet das eine To-Do-Liste von 80 Projekten mit einem Investitionsvolumen von mehr als 100 Millionen Euro.
Das geht von der Erneuerung einer Schaltanlage im Wasserwerk Eschollbrücken über die Verlegung einer Trinkwassertransportleitung im Bereich der Neubaustrecke der S-Bahn im Norden von Frankfurt bis hin zu Planung und Bau eines neuen Wasserwerks in Gernsheim-Allmendfeld. Planung und Koordination übernehmen dabei 13 Ingenieurinnen und Ingenieure gemeinsam mit fünf Technikerinnen und Technikern.
Projekte
Rund 80 Projekte stehen auf unserer To-Do-Liste. Unser Investitionsvolumen beträgt mehr als 100 Millionen Euro.
IM FOKUS
Keine Projektplanung ohne Naturschutz
Instandhaltung ist ein kontinuierlicher Prozess
Die Wasserversorgungsinfrastruktur in der Rhein-Main-Region entwickelt sich seit mehr als 150 Jahren. Entsprechend besteht unsere Infrastruktur aus Komponenten unterschiedlichen Alters, die wir bedarfsgerecht instand halten, modernisieren oder gänzlich erneuern.
Wir warten unsere Anlagen kontinuierlich und halten sie instand. Mit dieser wichtigen Aufgabe werden wir nie „fertig“. Im Versorgungssystem befinden sich die Anlagen in sämtlichen Phasen ihres Lebenszyklus:
- Planung
- Neubau
- Instandhaltung und Umbau
- Stilllegung und Rückbau
Die nachhaltige Bewirtschaftung der Wasserversorgungsinfrastruktur basiert auf einer risikobasierten Instandhaltungsstrategie. Unterschiedliche Asset-Gruppen werden anhand von spezifischen Bewertungsmodellen evaluiert. Anhand dieser Systembewertung wird der Investitionsbedarf und die Priorisierung von Maßnahmen ermittelt.
Störungen schnell beheben
Störungen, also unerwartete Ausfälle oder Schäden, haben immer höchste Priorität. In der Regel ist es uns möglich, Schäden innerhalb von 48 Stunden zu beheben. Da wir in unserem Versorgungsnetzwerk mit Redundanzen arbeiten, kommt es in unserem Versorgungsgebiet selten zu Ausfällen – dazu tragen auch unsere Wasserspeicherkapazitäten bei, die im Notfall Wasser ins Versorgungsnetz einspeisen können.