Infrastruktur Projekte Riedleitung

Trassenuntersuchungen für die Neue Riedleitung

Im mittleren Bauab­schnitt des Projekts Neue Riedleitung, der sich von Haßloch bis Riedstadt-Erfelden erstreckt, werden im Rahmen der Planung ab dem 16. Oktober 2023 Suchschach­tungen und Baugrund­un­ter­su­chungen vorge­nommen.

Die Maßnahme startet in den Gemar­kungen der Kommunen Nauheim und Rüsselsheim in der parallel zur Autobahn A67 verlau­fenden Waldschneise südlich des Wasser­werks Haßloch. Die Arbeiten finden dort haupt­sächlich innerhalb der Waldschneise statt. Für den An- und Abtransport der Geräte dürfen ausge­wählte Waldwege genutzt werden. Die Maßnahme wurde zeitlich außerhalb der Brutzeit geplant, um Störungen von Tieren zu vermeiden. Eine ökolo­gische Bewertung des Unter­su­chungs­ge­bietes fand im Vorfeld statt.


Die Unter­su­chungen an den einzelnen Punkten dauern je nach Umfang wenige Stunden bis zu drei Tagen. Fußgänger und Radfahrer können die Waldwege entlang der Waldschneise während der Arbeiten weiterhin nutzen.
Die neue Riedleitung wird in großen Teilen neben der bestehenden Trink­was­ser­trans­port­leitung verlegt werden. Dafür ist die Lage der Anfang der 60er Jahre errich­teten alten Leitung sowie Leitungen anderer Betreiber über Suchschach­tungen zu überprüfen und neu zu vermessen. Baugrund­un­ter­su­chungen liefern Erkennt­nisse für die weitere Detail­planung und spätere Bauaus­führung der Neuen Riedleitung.


Das Unter­su­chungs­pro­gramm umfasst die Trasse bis einschließlich Groß-Gerau und wird mehrere Monate bis Anfang 2024 in Anspruch nehmen.


Weitere Infor­ma­tionen zum Projekt Neue Riedleitung finden Sie unter www.riedleitung.de.