Neues Wasserwerk Hattersheim

von links: Dr. Jörg Becker (Mainova AG), Stadtrat Wolfgang Siefert (Stadt Frankfurt aM), Elisabeth Jreisat (Hessenwasser), Horst Amann (RTW)

Hattersheim, 6. Juni 2025 – Auf dem Betriebsgelände des alten Wasserwerks Hattersheim wurde in den letzten drei Jahren eine neue Wasseraufbereitungsanlage errichtet. Der Bau dieses Wasserwerks ist ein Gemeinschaftsprojekt der RTW Planungsgesellschaft mbH und des regionalen Wasserversorgers Hessenwasser. Hessenwasser-Geschäftsführerin Elisabeth Jreisat und RTW-Geschäftsführer Horst Amann stellten nun die Anlage gemeinsam mit Dr. Jörg Becker (Aufsichtsratsvorsitzender Hessenwasser) und Verkehrsdezernent Wolfgang Siefert (Aufsichtsratsvorsitzender RTW) in einem Pressetermin vor.

„Herzstück der Aufbereitung ist eine Umkehrosmose-Einheit. Es ist die erste dieser Art bei Hessenwasser,“ erläuterte Elisabeth Jreisat. „Das Verfahren stellt in der Trinkwasseraufbereitung eine komplexe und gleichzeitig sehr wirksame Technologie zur Entfernung verschiedenster Schadstoffe und Verunreinigungen aus dem Wasser dar.“

„Für das Projekt Regionaltangente West (RTW), eines der größten Verkehrsinfrastrukturprojekte im Rhein-Main-Gebiet, war ein verbindliches Konzept zur Ersatzwasserversorgung im Falle einer Havarie während der Bauzeit eine zwingende Voraussetzung für die Erteilung des Planfeststellungsbeschlusses durch das Regierungspräsidium Darmstadt. Heißt also, ohne dieses Wasserwerk hätten wir im Planfeststellungsabschnitt Süd 1 den Bau nicht starten können. Wir danken der Hessenwasser GmbH für die äußerst professionelle und vertrauensvolle Zusammenarbeit“, betonte Horst Amann.

RTW-Aufsichtsratsvorsitzender und Frankfurter Verkehrsdezernent Wolfgang Siefert ergänzte: „Wir haben in Frankfurt selbst nur wenige Wassergewinnungsanlagen. Deshalb ist uns als Stadt Frankfurt die Sicherung der ortsnahen Wassergewinnung wichtig – zumal Trinkwasser eine überlebenswichtige Ressource ist, die wir als wachsende Stadt und Region mit zunehmenden Trockenperioden besonders sorgfältig schützen müssen.“

Konkreter Anlass für das Ersatzwasserkonzept ist die Querung eines Wasser-schutzgebiets im Frankfurter Stadtwald im Streckenabschnitt Süd 1 durch die RTW-Trasse. „Die Umsetzung dieses Konzepts ist ein hervorragendes Beispiel dafür, dass der Ausbau der Infrastruktur für den ÖPNV im Kern der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main und die Sicherung der ortsnahen Wassergewinnung miteinander vereinbar sind“, lautet die übereinstimmende Einschätzung von Jreisat, Amann und Siefert.

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